Weg zum Zukunftswald
Stationsübersicht
Sie haben den Weg zum Zukunftswald gemeistert und sind nun inspiriert auch Ihren Wald auf klimafit zu gestalten und auf stabile Wurzeln zu stellen?
Hier finden Sie noch ein paar tiefergehende Informationen zu den einzelnen Stationen.
Station 1: „Puh, ganz schön warm hier!“
Könnten Bäume sprechen, würden wir das in letzter Zeit wohl ziemlich oft hören. Kein Wunder in Anbetracht unserer klimatischen Situation. Aber sehen Sie selbst...
Station 2: „Hilfe, wo fang’ ich bloß an?“
Nun stehen wir mitten in einem dieser gefährdeten Fichtenwälder. Doch der ist riesig und der Umbau ist eine echte Mammutaufgabe. Hierbei zu verzweifeln, bevor man überhaupt angefangen hat, ist kein Wunder. Doch so schwer ist das alles gar nicht. Schauen wir uns mal die ersten Schritte an.
Station 3: Salamitaktik - Scheibchenweise zum Zukunftswald
Nicht überall bietet uns der Wald eine vergleichsweise günstige Ausgangssituation zum Umbau wie gerade eben. Im generellen lässt sich sagen: Je älter, je gleichförmiger und je größer der umzubauende Fichtenbestand, desto schwieriger wird es. Denn statt einer schönen gemischten Naturverjüngung ist dann regelmäßig nur noch mit Fichte und Unkraut zu rechnen.
Station 4: Auf zwei Etagen
Immer öfter hört man von erfolgreichen Mehrgenerationenprojekten. Im Wald hat sich dieses Modell schon lange bewährt. Kein Wunder bei den Vorteilen: Vor Frost und Dürre geschützt, wachsen Tanne und Buche hier wohlbehütet auf. Und wenn der Wald schließlich gefällt wird, ist der Waldumbau schon erledigt. Doch wie gehe ich dabei am besten vor?
Station 5: Piepts bei dir? Wie wir unseren Wald schützen UND nutzen
Der Wald bietet Lebensraum für eine einzigartige Vielfalt an Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Deshalb ist es besonders wichtig bei der Waldbewirtschaftung auch immer sensibel für die Belange des Naturschutzes zu sein.
Station 5: Piepts bei dir? Wie wir unseren Wald schützen UND nutzen
Station 6: Mensch, hätten wir nur eine Zeitmaschine...
Das Geschäft mit dem Wald ist ein sehr langwieriges und langfristiges, wofür es immer ein Generationendenken benötigt. Oftmals stehen Waldbesitzende vor dem Problem, sich gerade den Vorbau nicht vorstellen zu können. Häufige Bedenken sind Schäden durch die spätere Fällung von Altbäumen.
Station 7: Stellwerk des Waldes
Was geschieht in einem Stellwerk? Richtig: Es werden die Weichen gestellt. Das gleiche geschieht bei der Jungbestandspflege. Vielerorts gelingt es nicht auf Anhieb von reinen Fichtenbeständen auf tolle gemischte Bestände zu wechseln, da zu viel Fichtennaturverjüngung aufkommt. Gerade dann ist es wichtig, rechtzeitig nachzusteuern.
Station 8: Nur Mut - Der lückenlos lückige Lebenslauf
Nun ist klar, welche Handlungsoptionen man in der frühen Jugend und im recht hohen Alter eines Waldes hat. Doch was passiert eigentlich dazwischen? Ganz klar: Durchforsten, Durchforsten, Durchforsten! Getreu dem Motto: „Früh – Mäßig – Oft“.
Station 9: Und nu? Wald umgebaut aber was jetzt…
Am Ende unserer Reise durch die verschiedenen Schritte des Waldumbaus stehen wir nun vor einem jungen Laubwald. 1995 wurden hier nach einem Saumschlag Bergahorn und Linde gepflanzt.