Demonstrationsgarten
Mobiles Gärtnern leicht gemacht!
Gerade in Krisenzeiten besinnen sich Verbraucher mehr auf regionale Produkte. So hat auch die Versorgung mit Lebensmitteln aus dem eigenen Garten, vom eigenen Balkon oder dem Gemeinschaftsgarten aktuell wieder an Bedeutung gewonnen.
Das Staatsministerium zeigt mit seinem Urban-Gardening-Projekt in sieben bayerischen Demonstrationsgärten Möglichkeiten auf, wie sich der Wunsch nach Selbstversorgung bis zu einem gewissen Grad auch auf kleinen Flächen verwirklichen lässt. Der schwäbische Standort befindet sich in Augsburg.
Für jeden passende Lösungen
Beim mobilen Gärtnern kann jeder kreativ sein: Angebaut wird, was gefällt und schmeckt. Ob Wrap- oder Smoothiekiste, Naschobst- oder Kräuterkiste – ob jung oder alt - jeder findet sein Lieblingsarrangement. Mit leeren Kisten als Unterbau lässt sich schnell ein mobiles Hochbeet für bequemes Gärtnern zusammenstellen.
Die Pflanzenvielfalt auf kleinstem Raum sorgt dabei auch für Nahrung für Biene, Hummel und Co. Blühen Kräuter wie Salbei, Oregano, Thymian oder Schnittlauch, wird man daran viele Insekten beobachten können.
Klimafreundlich beginnt bei Jungpflanzen
Gut beraten sind Hobbygärtnerinnen und -gärtner, wenn sie Jungpflanzen aus regionalem, umweltfreundlichem Anbau aus den örtlichen Gärtnereien bezieht oder das selbst gewonnene Saatgut vom Vorjahr verwendet. Der eigene Anbau fördert die Frische der Produkte. Sonst gehen meist wichtige Inhaltsstoffe und Vitamine auf langen Transportwegen verloren. Bei selbst gezogenen Kräutern oder Gemüse landen sie direkt auf dem Teller. Das ist auch klimafreundlich!
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